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Die Zither

Instrumentenfamilie: Saiteninstrumente (Volksmusikinstrumente)

Anfangsalter: ab 8 Jahren

Voraussetzungen: Freude zur Musik (Notenkenntnisse)

 

Die Zither ist ein Zupfinstrument und zählt zu der Familie der Saiteninstrumente. In seinen Ursprüngen ist es ein Volksmusikinstrument der Alpenländer. Nach den Weltkriegen wurde die Bauweise der Zither weiterentwickelt, bis hin zu dem heutigen Konzertinstrument in historischen Aufführungen und in der zeitgenössischen Musik.

 

Die Zither hat zwei Spielbereiche: Die Griffbrett oder Melodiesaiten, und die Freisaiten oder Begleitsaiten. Die Griffbrettsaiten werden mit einem Zitherring, der am rechten Daumen aufgesteckt wird, angerissen, während sie von den Fingern der linken Hand gegriffen werden. Die Freisaiten werden mit den Fingern der rechten Hand angezupft. Es gibt zwei Arten der Besaitung: Die Wiener Besaitung (Wiener Stimmung eher selten) und die Standardbesaitung (Münchner Stimmung ist die häufigste).

 

Die Zither wird in folgenden Bereichen eingesetzt:

Als Soloinstrument wird sie gerne zur Liedbegleitung verwendet. Vor allem in der Volksmusik (z.B. Stubenmusikbesetzung mit chromatischem Hackbrett). In der Klassik hat sie auch einen hohen Stellenwert.

 

Lehrer:

Reinhold Lenz

 


Ensembles an der Musikschule für Zither:

Volksmusikensembles

 


Unterrichtsorte: Musikschule Bärnbach, Volksschule Kainach, Volksschule Salla