Instrumentenfamilie: Blechblasinstrumente
Anfangsalter: ab 8 Jahren
Voraussetzungen: 2. Zähne; Blockflöte wäre empfehlenswert
Die Tuba (aus dem Lateinischen „tuba“, was mit „Rohr“ oder „Röhre“ übersetzt werden kann, Mehrzahl: Tuben) ist das tiefste aller gebräuchlichen Blechblasinstrumente. Sie erzeugt ihren charakteristisch vollen, sonoren Klang vor allem durch ihre weite Mensur und die stark konisch verlaufende Bohrung. Damit gehört sie zur Familie der Bügelhörner, zu der beispielsweise auch das Euphonium und das Flügelhorn zählen.
Je nach Bauart verfügt die Tuba über zwei bis sechs Ventile, die es der Musikerin oder dem Musiker ermöglichen, die Tonhöhe präzise zu verändern. Aufgrund ihres tiefen, warmen Klanges spielt die Tuba vor allem in Blasorchestern, Sinfonieorchestern und Brass Bands eine tragende Rolle. Sie bildet das Fundament des Blechsatzes und sorgt für Volumen und Tiefe im Gesamtklang eines Ensembles.
Die Tuba ist in verschiedenen Stimmungen erhältlich, am weitesten verbreitet sind die F-, Es-, C- und B-Tuben, die sich in Größe, Klangfarbe und Tonumfang unterscheiden. Obwohl sie oft unterschätzt wird, erfordert das Spiel der Tuba eine ausgezeichnete Atemtechnik, viel Kraft und ein feines musikalisches Gespür.
Die Tuba wird in folgenden Bereichen eingesetzt:
Blasmusik, Sinfonieorchester, Volksmusik, Blechbläserensembles
Lehrer: Siegfried Höfler
Ensembles an der Musikschule für Tuba:
- Jugendblasorchester
- Bläserkreis
Leihinstrumente: Die Musikschule Bärnbach stellt ein gewisses Kontingent an Leihinstrumenten zur Verfügung
Unterrichtsorte: Musikschule Bärnbach, Volksschule Rosental, Volksschule Kainach